15. Februar 1944: Das Kloster Montecassino und die zerstörerische Logik eines Angriffskrieges. Eine Mahnung für heute.

Zweimal habe ich die Abtei besucht, in der Benedikt, ihr Gründer, bestattet ist. Mein Blogbeitrag erinnert an die sinnlose Bombardierung des Klosters vor 80 Jahren. Er wil keine Empörung hervorrufen, keine Ressentiments wecken und er klagt nicht an. Er erinnert und fragt, was wir aus diesem Teil der Geschichte lernen können. … Mehr 15. Februar 1944: Das Kloster Montecassino und die zerstörerische Logik eines Angriffskrieges. Eine Mahnung für heute.

Die Krippe von Wietzendorf. Nach 78 Jahren kehrt der Ochse zurück. Eine wahre Weihnachtsgeschichte

Selten hat ein einfacher Blogbeitrag solch konkrete Folgen. Doch meine Recherche über die Krippe von Wietzendorf wurde sowohl in Niedersachsen als auch in Mailand wahrgenommen. Er leistete einen bescheidenen Beitrag dazu, an das Leiden von Kriegsgefangenen zu erinnern. … Mehr Die Krippe von Wietzendorf. Nach 78 Jahren kehrt der Ochse zurück. Eine wahre Weihnachtsgeschichte

Klug wie die Schlangen und aufrichtig wie die Tauben. Ein friedensethischer und theologischer Kommentar zum Krieg in der Ukraine

In der evangelischen Kirche wird darüber diskutiert, ob im Verteidigungskrieg der Ukraine Waffenlieferungen statthaft oder sogar geboten sind. Die Gegner einer militärischen Unterstützung berufen sich allerdings auf das Neue Testament und zitieren die Bergpredigt. … Mehr Klug wie die Schlangen und aufrichtig wie die Tauben. Ein friedensethischer und theologischer Kommentar zum Krieg in der Ukraine

„In die Knie vor der Liebe Gottes!“ Der Brief, der Kaiser Wilhelm ermahnte, seine Soldaten heimzuholen, könnte heute erneut versendet werden.

Am 20. Januar 1918 schrieb der Maler und Architekt Heinrich Vogeler einen offenen Brief an Wilhelm II. Es war ein dramatischer Appell, den Krieg, für den der Kaiser die Verantwortung trug, sofort zu beenden. Dieser Brief könnte heute mit wenigen Änderungen noch einmal versendet werden. Dieses Mal nach Moskau. … Mehr „In die Knie vor der Liebe Gottes!“ Der Brief, der Kaiser Wilhelm ermahnte, seine Soldaten heimzuholen, könnte heute erneut versendet werden.

„Mein Land ist da, wo meine Füße stehen.“ Ein Plädoyer gegen die Nationalismen unserer Tage

In Palermo, einer Stadt, die bis vor kurzem auch Zuwanderern mehr Würde und Heimat als andere Städte anbot, habe ich diesen Satz entdeckt: Mein Land ist da, wo meine Füße stehen. Dieses Motto plädiert nicht für eine fundamentalistische Änderung der Politik Europas, lädt aber ein, Nationalität modern, global und human zu denken. … Mehr „Mein Land ist da, wo meine Füße stehen.“ Ein Plädoyer gegen die Nationalismen unserer Tage

„Die Zeit ist kaputt, Christian!“ Dürfen wir angesichts von Corona, Klima und Ukraine den Sommer genießen? Was sagt Paul Gerhardt dazu?

Das Wort Krise passt nicht mehr. Corona, Klima und Ukraine sind keine Unterbrechungen des Normalzustands, sondern Kennzeichen einer neuen Zeit. Und die ist kaputt. Doch nun ist der Sommer gekommen. Wir haben Urlaub im Süden, Wandern in den Bergen oder Vergnügen im Club geplant. Können wir, dürfen wir Sonne, Freizeit und Erholung genießen, wenn andernorts Kinder, Frauen und Männer um ihre Angehörigen trauern? … Mehr „Die Zeit ist kaputt, Christian!“ Dürfen wir angesichts von Corona, Klima und Ukraine den Sommer genießen? Was sagt Paul Gerhardt dazu?

Lichter, Tauben, achtsam gehen. Als eine ganze Schule den Frieden herbeisehnte. Ein christlich-inklusives Ritual

Wenn Lernende und Lehrende gleichermaßen ihren Wunsch nach Frieden ausdrücken wollen, ist das ein Anlass für ein Ritual der ganzen Schule. Anders als ein Gottesdienst sollen es Glaubende und Nichtglaubende gleichermaßen mitvollziehen können. Dennoch muss es nicht auf religiöse Elemente verzichten. Ein Projektbericht … Mehr Lichter, Tauben, achtsam gehen. Als eine ganze Schule den Frieden herbeisehnte. Ein christlich-inklusives Ritual

„Komm wir zieh’n in den Frieden.“ Wenn wir wollen, dass künftige Politiker friedensfähige Menschen sind, müssen wir heute damit beginnen.

Als sich Astrid Lindgren im Oktober 1978 in einer Rede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bedankte, sagte sie in ihrer Rede: „Auch künftige Staatsmänner und Politiker werden zu Charakteren geformt, bevor sie das fünfte Lebensjahr erreicht haben.“ Vielleicht haben die, die vor einigen Wochen befahlen, ein anderes Land zu bombardieren, in ihrer Kindheit die elementarsten Friedenskompetenzen nicht erworben. … Mehr „Komm wir zieh’n in den Frieden.“ Wenn wir wollen, dass künftige Politiker friedensfähige Menschen sind, müssen wir heute damit beginnen.

Gliederschmerzen und ein Abschiedsgruß. Als Lucio Dalla ein Konzert (vielleicht) mit einem Friedensappell beendete

Es war an einem 10. August, als ich das einzige Mal in meinem Leben ein Konzert von Lucio Dalla besuchte. Am späten Abend verabschiedete sich der Künstler von seinem Publikum mit den Worten: „La Notte di San Lorenzo!“
In Italien gibt es den Glauben, dass Wünsche dieser Nacht in Erfüllung gehen, wenn eine Sternschnuppe am Himmel erscheint. Heute frage ich mich: Wollte Lucio anregen, die Nacht der Sternschnuppen zu nutzen oder erinnerte er mit diesem Gruß an einen Antikriegsfilm aus dem Jahr 1982? Beides hätte zu ihm gepasst. … Mehr Gliederschmerzen und ein Abschiedsgruß. Als Lucio Dalla ein Konzert (vielleicht) mit einem Friedensappell beendete

Mit Kindern vom Krieg reden? Zehn Überlegungen für Schule und Religionsunterricht

Die kriegerische Gewalt in der Ukraine beschäftigt auch Kinder. Wie können Lehrerinnen und Lehrer Kindersorgen und -ängste im Unterricht aufnehmen? Die folgenden Fragen und Antworten aus dem Februar 2022 wollen eine Hilfestellung für Lehrerinnen und Lehrer sein, die Kinder unterrichten. … Mehr Mit Kindern vom Krieg reden? Zehn Überlegungen für Schule und Religionsunterricht