15. Februar 1944: Das Kloster Montecassino und die zerstörerische Logik eines Angriffskrieges. Eine Mahnung für heute.

Zweimal habe ich die Abtei besucht, in der Benedikt, ihr Gründer, bestattet ist. Mein Blogbeitrag erinnert an die sinnlose Bombardierung des Klosters vor 80 Jahren. Er wil keine Empörung hervorrufen, keine Ressentiments wecken und er klagt nicht an. Er erinnert und fragt, was wir aus diesem Teil der Geschichte lernen können. … Mehr 15. Februar 1944: Das Kloster Montecassino und die zerstörerische Logik eines Angriffskrieges. Eine Mahnung für heute.

Damian, Äskulap und Theodor: Gibt es Orte, von denen spirituelle Heilkräfte ausgehen?

Dieser Blogbeitrag enthält viele unbekannte Namen, das gebe ich zu. Und doch geht dieser Beitrag zwei einfachen Fragen nach: Gibt es Orte, bei denen Kranke eine wundersame Heilung erleben? Und ist es möglich, solche Orte zu schaffen? … Mehr Damian, Äskulap und Theodor: Gibt es Orte, von denen spirituelle Heilkräfte ausgehen?

Die Krippe von Wietzendorf. Nach 78 Jahren kehrt der Ochse zurück. Eine wahre Weihnachtsgeschichte

Selten hat ein einfacher Blogbeitrag solch konkrete Folgen. Doch meine Recherche über die Krippe von Wietzendorf wurde sowohl in Niedersachsen als auch in Mailand wahrgenommen. Er leistete einen bescheidenen Beitrag dazu, an das Leiden von Kriegsgefangenen zu erinnern. … Mehr Die Krippe von Wietzendorf. Nach 78 Jahren kehrt der Ochse zurück. Eine wahre Weihnachtsgeschichte

Der Aquädukt von Spoleto. Als Johann Wolfgang von Goethe versehentlich dem Mittelalter huldigte

Als Johann Wolfgang von Goethe auf seiner Italienreise die hiistorische Wasserleitung von Spoleto besichtigte, war er außer sich vor Freude über dieses Bauwerk aus der römischen Antike. Was er nicht wusste: Er hatte ungewollt dem Mittelalter seine Aufwartung gemacht. … Mehr Der Aquädukt von Spoleto. Als Johann Wolfgang von Goethe versehentlich dem Mittelalter huldigte

Sein letztes Abendmahl verärgerte das geistliche Gericht. Da änderte Paolo Veronese den Titel des Gemäldes. Eine wahre Geschichte aus Venedig

Vor 450 Jahren bekam der Maler Paolo Caliari, genannt „Il Veronese“, in Venedig Probleme mit einem seiner Bilder. In einem Kloster der Lagunenstadt hatte er in zweijähriger Arbeit ein Gemälde gestaltet, das das letzte Abendmahl zeigte. Der Rat der Stadt war aber entsetzt. Die Szene stellte kein feierliches Mahl Jesu mit seinen Apostel dar, sie glich eher einem dekadentem Bankett. … Mehr Sein letztes Abendmahl verärgerte das geistliche Gericht. Da änderte Paolo Veronese den Titel des Gemäldes. Eine wahre Geschichte aus Venedig

Pino Puglisi: „Wenn jeder etwas tut, kann viel erreicht werden.“ Fünf Euro für das Phrasenschwein? Nein, dieses Mal nicht!

Dieser Satz war das Motto des sizilianischen Priesters Guiseppe Puglisi. Er wurde vor 30 Jahren, am 15. September 1993 von der Mafia ermordet. Es war sein Geburtstag. Don Pino, wie er genannt wurde, wurde 56 Jahre alt. … Mehr Pino Puglisi: „Wenn jeder etwas tut, kann viel erreicht werden.“ Fünf Euro für das Phrasenschwein? Nein, dieses Mal nicht!

Ganz anders leben. Clara von Assisi war die erste Frau, die die Regel ihrer klösterlichen Gemeinschaft selbst verfasste

Die Ordensgründerin Clara von Assisi gilt als Gefährtin und Nachfolgerin des Franziskus. Doch sie geht als die erste Frau in die Geschichte ein, die eine christliche Ordensregel selbst verfasste und schließlich durchsetzte, dass sie bestätigt wurde. … Mehr Ganz anders leben. Clara von Assisi war die erste Frau, die die Regel ihrer klösterlichen Gemeinschaft selbst verfasste

Urlaubsparadies und Todeszone Mittelmeer. Wann übernimmt Europa Verantwortung?

In der Antike war die Überquerung des Mittelmeers lebensgefährlich, weil Piraten dort ihr Unwesen trieben. Heute ertrinken Migranten, weil die Seenotrettung weitgehend unterbleibt. Diese tödliche Dimension der Migration von Süden nach Norden wird erst überwunden sein, wenn es legitime, gerechte und humane Wege der Einwanderung nach Europa gibt. … Mehr Urlaubsparadies und Todeszone Mittelmeer. Wann übernimmt Europa Verantwortung?

„Wir können uns nicht umarmen.“ Mein Besuch in Bergamo, drei Jahre nach den erschütternden Bildern vom März 2020

Es waren erschütternde Bilder. Ein Konvoi von Militärlastwagen transportierte die Toten der Pandemie aus der norditalienischen Stadt Bergamo zu Krematorien und Friedhöfen anderer Städte. Drei Jahre danach besuchte ich die Stadt und suchte (fast vergeblich) nach einem Gedenkort. … Mehr „Wir können uns nicht umarmen.“ Mein Besuch in Bergamo, drei Jahre nach den erschütternden Bildern vom März 2020

Die Freiheit der Religionsausübung ist immer auch die Freiheit der anderen. Die christliche Kirche hätte früher von Kaiser Konstantin lernen können.

Vor 1710 Jahren erließ Kaiser Konstantin sein Toleranzedikt. Stopp! Es war eher eine Vereinbarung, vielleicht auch ein kaiserliches Rundschreiben. Aber sein Inhalt erstaunt mich und erinnert an neuzeitliche Liberalität. Das „christliche Abendland“ tat sich viele Jahrhunderte lang schwer mit der Religionsfreiheit à la Konstantin. … Mehr Die Freiheit der Religionsausübung ist immer auch die Freiheit der anderen. Die christliche Kirche hätte früher von Kaiser Konstantin lernen können.