
Wo wir nach Ende unseres Lebens hingehen, gibt es kein Eigentum. Doch an dem Ort, an dem wir der Menschen gedenken, die von uns gegangen sind, wird noch streng auf Mein und Dein geachtet. Womit wir die Gräber der Verstorbenen gießen, ist privates Eigentum der Lebenden.
Ernst Litfaß, 1816 – 1874, Druckereibesitzer und Verleger, Erfinder der Litfaß-Säule Bertold Brecht (1898–1956) und Helene Weigel-Brecht (1900-1971) Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) und Johanna Marie Fichte (1755–1819) Heinrich Mann (1871-1950) Anna Seghers (1900-1983) Hanns Eißler, Komponist (1898-1962) Christa Wolf (1929-2011) Stephan Hermlin (1915-1997) Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) Egon Bahr (1922-2015) Johannes Rau (1931-2006) Christine von Dohnanyi , geb. Bonhoeffer (1903-1965) Karl Friedrich Schinkel, Architekt (1781-1841) Herbert Marcuse (1898-1989)
„Ich denke, einen langen Schlaf zu tun, denn dieser letzten Tage Qual war groß.“ (F. v. Schiller)
„Es ist Zeit zu gehen; ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber zum Besseren hingehe, ist uns verborgen.“ (Sokrates)
„Seid doch unbesorgt. Auch die Blätter fallen ohne Murren ab!“ (Kobayashi Issa)
„Wozu die Friedhofsmauer? Die, die drinnen sind, können nicht hinaus; die, die draußen sind, wollen nicht hinein.“ (Marc Twain)